Tabak unter dem Mikroskop

Was ist in Zigaretten eigentlich drin?

Schon die natürlichen Bestandteile von Tabak (Teer und Nikotin) sind gesundheitlich gefährlich. Die Tabak-Industrie verkauft jedoch schon lange keinen natürlichen Tabak mehr. Ganz im Gegenteil: Mit ausgeklügelten, aufwändigen Verfahren mischen die Hersteller heute ganz selbstverständlich und ohne Skrupel giftige Chemikalien in ihre Zigaretten. Die Tabakindustrie spricht in diesem Zusammenhang übrigens frech von „Veredelung“!

Fotomontage, Zigarette die wie ein Kothaufen aussiehtNachfolgend eine sinngemässe Wiedergabe des Fernsehsenders ABC, der herausfinden wollte, was in heutigen Zigaretten „so alles drinsteckt“.

Zuerst einmal: Eigentlich wollte der Sender filmen, was in den Tabak-Fabriken so vor sich geht. Aus nachvollziehbaren Gründen wurde die Erlaubnis hierzu nicht erteilt. ABC hat daraufhin notgedrungen die fertigen Zigaretten unter dem Mikroskop betrachtet:


Das erste was auffällt, ist eine glitzernde Schicht Chemie um jede Tabakfaser. Menge und Art sind „Geheimrezept“ des Herstellers. Spezielle Salze sorgen dafür, dass die Zigarette durchgehend glimmt, Ammoniak verbessert die Freisetzung von Nikotin (damit dieses noch schneller süchtig macht), Glyzerin soll den Tabak länger frisch halten.....


Anmerkung: Obwohl dieser Chemikalien-Gift-Cocktail hochgiftige Auswirkungen hat, muss die Tabak-Industrie bis heute NICHT deklarieren, was sie da so alles in ihren Drogen-Stängeln versteckt! In der Schweiz existiert lediglich ein Gesetz, dass die Menge an Zusatzstoffen höchstens 25% der Masse betragen darf.
Alles andere wird generös den Tabakkonzernen überlassen.